Bundesminister unterliegen der Inkompatibilität (Art. 66 GG):

• Kein Beruf
• Kein (anderes) besoldetes Amt

Möglich sind in diesem Zusammenhang:

• Mitglied der Bundesregierung
  (Art. 62 GG)
• Mitglied des Bundestages ["Wahlamt"; "keine Besoldung"]
  (Art. 38, Art. 48 Abs. 3 GG)
• Mitglied des bayer. Landtags ["Wahlamt"; "keine Besoldung"]
  (Art. 13, Art. 14, Art. 31 BV)
• Parteivorsitzender ["Kein Beruf"; "keine Besoldung"]

Der Inkompatibilität unterliegen:

• Mitglied der bayer. Staatsregierung [erhält ebenfalls eine Besoldung]
  (Art. 43 Abs. 2, Art. 57 BV; "anderes besoldetes Amt")
• Mitglied des Bundesrates [als solches ja Mitglied einer Landesregierung]
  (Art. 51 Abs. 1 GG, Art. 43 Abs. 2, Art. 57 BV)

Die richtige Antwort lautet also:

• Wahl des Bundeskanzlers <=> "beliebige Person"
  (Art. 63 Abs. 1 GG)
• Ernennung eines Bundesministers <=> "beliebige Person"
  (Art. 64 Abs. 1 GG)
• Bundeskanzler kann jederzeit zurücktreten
  (Rechtsgedanke aus Art. 69 Abs. 2 GG)
• (Vorzeitige) Entlassung des Bundeskanzlers nicht durch BP möglich <=> nur über konstruktives Misstrauensvotum möglich
  (Art. 67 Abs. 1 GG)
• (Vorzeitige) Entlassung eines Bundesministers nicht durch BP (allein) möglich <=> vorher: Vorschlag des BK vonnöten
  (Art. 64 Abs. 1 GG) 
• Regierungschef ist der Bundeskanzler
  (Art. 65 Satz 1 GG)
• Keine Inkompatibilität MdB / BMin ("kein Beruf", nur "angemessene Entschädigung")
  (Art. 66, Art. 48 Abs. 3  GG)
• BK ist frei bei der Bildung von Ministerien [Ausfluss Richtlinienkompetenz/Kanzlerprinzip]
  (Art. 64 Abs. 1, Art. 65 Satz 1 GG)

Die richtige Antwort lautet also: