Lernen mit Lernmitteln
Beim Lernen mit Lernmitteln ist die jeweilige Zulässigkeit wichtig. Informieren Sie sich genau, was erlaubt ist und testen Sie Ihr Wissen.
Lernen mit Karteikarten
Klassisch mit der Karteikastenmethode
Die klassische Methode, mit Karteikarten zu lernen, kennen die meisten wahrscheinlich. Man beschriftet die beiden Seiten der Karteikarte mit Frage und Antwort und sortiert diese in eine Schachtel oder Box, die mehrere Trennfächer hat. Am Anfang kommen alle Karten in das erste Fach. Karten, deren Lösung man wusste, kommen ins nächste Fach. Alle anderen verbleiben im vorderen Fach. Mit der Zeit rutschen die Karten nach hinten und werden in immer länger werdenden Zeitabständen wiederholt. Das Ziel dabei ist, Informationen im Langzeitgedächtnis zu speichern.
Digital mit dem Smartphone oder Tablet
Alternativ gibt es auch digitale Karteikartensysteme, die sich als App installieren lassen oder direkt über den Browser zur Verfügung stehen. Eines davon ist beispielsweise Brainyoo.
Lernen mit Mindmapping
Es gibt zahlreiche Anbieter von Mindmapping Software. Eine Suche mit der Suchmaschine des Vertrauens liefert zahlreiche hilfreiche Treffer. Nachstehend ist eine kleine Ansammlung bewährter Anbieter zu finden.
Mindmeister bietet einen großen Funktionsumfang. Neben Notizen lassen sich hier auch leicht Links, Dateien oder To-do Listen anlegen und verwalten. Es gibt verschiedene Ansichtsmöglichkeiten für Mind-Maps. Um schnell loslegen zu können, gibt es eine Vielzahl an fertigen Templates, die einfach kopiert werden können.
Die Web-App Coggle lässt bei der Erstellung einfacher Mind-Maps eigentlich keine Wünsche offen. Man kann Teammitglieder einfach über eine Mail zur Mitarbeit an einer Mindmap einladen. Diese lassen sich dann auch per Facebook oder Twitter teilen und mittels Iframe sogar in die eigene Website einbauen. Zur Anmeldung benötigt man allerdings zwingend entweder ein Google- oder ein Microsoft-Konto.
MindMup ist in der Standardversion kostenlos zu benutzen. Hierbei gibt es allerdings die Begrenzung, dass Mind-Maps nur maximal 100 Kilobyte groß sein dürfen und auch nur sechs Monate lang gespeichert werden. Zusätzlich ist der Export in verschiedene Dateiformate ebenfalls auf 100 Kilobyte begrenzt. Größere Mind-Maps lassen sich aber auch auf Google Drive auslagern und darüber auch direkt mit anderen Teammitgliedern teilen.
Auch mit Groupmap lassen sich auf einfachem Weg Mindmaps erstellen. Man kann anderen Team-Mitgliedern ein Passwort geben um die Mitarbeit an einer Mindmap zu ermöglichen oder man lässt sich einen Zugriffslink generieren. Die kostenlose Variante erlaubt die Erstellung von zwei Mindmaps, die dann auch öffentlich einsehbar sind.